Projekte
H E N N I N G E L E K T R O T E C H N I K
G M B H H A R B U R G
Aufstockung des bestehenden Firmengebäudes der
Henning Elektrotechnik GmbH um 2 weitere Geschossebenen
Hamburg Harburg
Beauftragung: Vorentwurf und Vorbescheid
Planungszeit: Oktober 24 – März 25
Das eingeschossige Gewerbeobjekt am Winsener Stieg wird um ein Vollgeschoss mit aufgesatteltem Staffelgeschoss aufgestockt.
Die neuen Nutzflächen bieten Raum für die geplante Expansion der hauseigenen Elektrofirma und ermöglichen zusätzlich Fremdfirmen eine Anmietung. Die Organisation der Nutzungsebenen und Lage der vertikalen Erschließung sind so konzipiert, dass wahlweise geschossweise kleinteilige Flächen autark vermietet oder auch im Format eines Businesscenters mit anteiligen Gemeinschaftsflächen Büro- und Werkstattflächen vermarktet werden können.
Im Zuge der Erstellung des neuen Gebäudevolumens muss die Weiterführung des Elektrobetriebes im Erdgeschoss während der Bauzeit gewährleistet sein. Folglich wird dem Gebäudebestand eine ergänzende Erschließungsachse mit Treppenhaus und Lastenaufzug vorgelagert. Da die bestehende Tragwerkskonstruktion des eingeschossigen Bestandes die additionalen Lasten der Aufstockungsebenen statisch nicht aufnehmen kann wird an den Längsseiten der vorhandenen Kubatur eine weitere Stützenkonstruktionsachse positioniert, die kombiniert mit weitspannenden Unterzügen die zusätzlichen Gebäudelasten autark abträgt.
Die Konstruktionsweise als Regal-Skelettkonstruktion wird zum optischen Leitmotiv für die Fassadengestaltung. Die Geometrie der Fundamente des Bestandes und der Neukonstruktion bedingen einen gewissen Abstand untereinander. Das ermöglicht die Anordnung von umlaufenden Balkonen, die einerseits die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöhen und gleichermaßen die Verschattung der geschosshohen Verglasung gewährleisten.






Die Konstruktionsweise als Regal-Skelettkonstruktion wird zum optischen Leitmotiv für die Fassadengestaltung. Die Geometrie der Fundamente des Bestandes und der Neukonstruktion bedingen einen gewissen Abstand untereinander. Das ermöglicht die Anordnung von umlaufenden Balkonen, die einerseits die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöhen und gleichermaßen die Verschattung der geschosshohen Verglasung gewährleisten.







